Ein Traum in Burgunder, der voller Antioxidantien und Vitamine steckt: die Açaí-Bowl! Mittlerweile zum IT-Food einer ganzen Generation avanciert und für viele der Inbegriff eines gesunden Frühstücks. Die Bowl wird ohne zusätzliche Süße mit Banane zubereitet. Die Basis bilden Himbeeren und Sauerkirschen, die ihr einen außergewöhnlichen Geschmack verleihen. Gesunder Genuss für süße und saure Fruchtliebhaber!
Es gibt in unseren Breitengraden wohl kaum ein Hipster-Café, das die Açaí-Bowl auf ihrem Siegeszug durch die deutschen Gastronomiebetriebe noch nicht erobert hat. Denn wer heutzutage etwas auf sich hält und der Gesundheit seiner Gäste einen Dienst erweisen möchte, bietet die Bowl mit der dunkelroten Farbe an. Und die Zielgruppe wird nicht müde, den tropischen Genuss in trauter Umgebung zu konsumieren.
Die trendige Bowl ist:
- bio
- vegan
- laktosefrei
- zuckerfrei
- ballaststoffreich
- vitalstoffreich
Açaí-Bowl ohne zusätzliche Süße – so geht´s!
Die wichtigste Zutat für eine Açaí-Bowl sind natürlich – wer hätte das gedacht – die Açaí-Beeren. Da diese im Amazonas-Regenwald wachsen und in frischer Form auf dem Transport zu uns ihre Vitamine einbüßen würden, sind sie hierzulande nur in Pulverform oder als gefrorenes Beeren-Püree erhältlich. Ich bevorzuge die gefrorene Variante. Einerseits wegen des weniger intensiven Geschmacks, andererseits wegen der enthaltenen Flüssigkeit, die ein Zugeben von Milch-Alternativen überflüssig macht. Das Açaí-Püree kommt mit Banane, Sauerkirschen und Himbeeren –alle ebenfalls gefroren – in einen leistungsstarken Mixer und wird solange püriert bis eine einheitliche Masse entsteht. Diese gleicht zu Beginn in ihrer Konsistenz noch einer Nicecream, taut jedoch sehr schnell, weshalb ich auf die Zugabe von zusätzlicher Flüssigkeit verzichte. So kommt man in den vollen süß-sauren Frucht-Genuss!
Das Topping macht die Bowl
Ob selbstgemachtes Granola, Samen, Nüsse oder frische Früchte, leckere Toppings werten die Açaí-Bowl nicht nur optisch, sondern vor allem im Nährstoffgehalt auf. Das Gemisch in der Schüssel gewinnt wertvolle Ballaststoffe und Proteine, die schnell und langanhaltend sättigen. Hier kann natürlich nach Lust und Laune jeder für sich entscheiden, welche Toppings er wählt!
Hipster-Food tut gut – Açaí-Bowl mit Sauerkirschen
Gang: Frühstück, Zwischenmahlzeit, DessertKüche: hipSchwierigkeit: schnell und einfach1
Portion10
MinutenEin Traum in Burgunder, der voller Antioxidantien und Vitamine steckt: die Açaí-Bowl! Mittlerweile zum IT-Food einer ganzen Generation avanciert und für viele der Inbegriff eines gesunden Frühstücks. Die Bowl wird ohne zusätzliche Süße mit Banane zubereitet. Die Basis bilden Himbeeren und Sauerkirschen, die ihr einen außergewöhnlichen Geschmack verleihen. Gesunder Genuss für süße und saure Fruchtliebhaber!
Brauchst du!
- Equipement:
Sprinkles of Cuteness
Mixer
- Für die Bowl:
1 Platte Açaí-Püree (100 g), gefroren
1 Tasse Sauerkirschen, gefroren
1 Tasse Himbeeren, gefroren
1 Banane gefroren
- Für das Topping:
Frische Früchte nach Wahl
1 Portion Granola, Nüsse, Samen oder Kerne
Machst du!
- Die gefrorenen Früchte in einen leistungsstarken Mixer geben. Solange pürieren bis eine einheitliche Masse entsteht. Benötigt der Mixer Flüssigkeit, 100 ml Pflanzenmilch nach Wahl zugeben.
- Den fertigen Smoothie in eine Schüssel geben und mit Toppings garnieren.
- Bewundern und genießen!
Açaí – eine Wunderbeere?
Die brasilianische Beere ist bekannt für ihren hohen Gehalt an Antioxidantien. Mit diesem schützt sie unsere Zellen, beugt der Hautalterung und Krankheiten wie Diabetes, Alzheimer oder Krebs vor. Die Beere ist außerdem reich an Vitamin A, C und E. Sie enthält kaum Zucker und soll den Cholesterinspiegel senken. Wenn das nicht mal gute Gründe sind, die Açaí-Bowl mit Sauerkirschen zu probieren!
Voller Fruchtgenuss ohne schlechtes Gewissen?
Die Açaí-Bowl ohne zusätzliche Süße macht sich – genau wie die Erdbeer-Rhabarber-Bowl – perfekt als gesundes Frühstück, vitaminreiche Zwischenmahlzeit oder kalorienarme Nascherei am Abend. Wichtig ist, auf das zusätzliche Süßen durch Sirup oder Zucker zu verzichten, wie es in manchen Cafés gerne gemacht wird. Das ist zum einen durch die Süße der Früchte nicht nötig, zum anderen nicht gut für unseren Körper, dem die wertvolle Wunderbeere in natürlicher Form nur Vorteile bietet. Dennoch sollten aus ökologischer Sicht heimische Beeren den Açaí-Beeren vorgezogen werden. Denn sie stehen ihren exotischen Artgenossen in nichts nach, stecken ebenfalls voller Nährstoffe und verzeichnen darüber hinaus keine langen Transportwege. Doch ab und zu darf es ruhig eine Açaí-Bowl sein. In diesem Sinne:
Cuten Appetit!