Die Farbe ein Statement, das Temperament nichts für empfindliche Gemüter: Dieser rote Smoothie ist ein Gedicht von viererlei Beeren wie sie nur der Sommer verlesen kann. Himbeeren und Erdbeeren bilden die süße Basis, der Stachelbeeren und Johannisbeeren einen unverkennbar sauren Unterton verleihen. Ein fruchtiger Frische-Kick an heißen Sommertagen – ein roter Smoothie mit Vierfach-Beeren-Power voller Antioxidantien, Ballaststoffe und Vitamin C!
Fruchtig, süß, sauer – so schmeckt Beerenpower!
Jeder kennt sie, jeder liebt sie: Beeren! Ob die ersten Erdbeeren im Frühjahr oder die Stachelbeeren im Hochsommer, die Natur bietet eine Vielzahl verschiedener Beeren – intensiv in Farbe und Geschmack! Die kleinen Kraftpakete sind die ideale Zutat für Smoothies. Voller Vitamine und Mineralstoffe, bei gleichzeitig relativ niedrigem Zuckergehalt. Beeren lassen sich vielseitig kombinieren. Mein Ziel war es, einen roten Smoothie zu kreieren, der weder klebrig süß, noch unangenehm sauer schmeckt. Dementsprechend fanden ausschließlich rote Beeren Einzug in mein Fruchtgetränk: süße Him- und Erdbeeren in gleichen Anteilen wie saure Stachel- und Johannisbeeren.
Ein roter Smoothie, Vierfach-Beeren-Power – so geht´s!
Für den Smoothie verwende ich frische Beeren, da diese intensiv im Geschmack sind. Eine Ausnahme mache ich lediglich bei den Himbeeren, diese sind gefroren. Das verleiht dem fertigen Smoothie eine perfekt cremige Textur bei angenehm kühler Temperatur. Damit der Smoothie nicht zu dickflüssig wird, gebe ich etwas Kokoswasser zur Mixtur hinzu. Nachdem das Ganze in einem leistungsstarken Mixer gut durchgemixt wurde, kann es auch schon in schöne Gläser gefüllt und getrunken werden. Ein kleiner Tipp für den extra Schlürf-Spaß: Glasstrohhalme verwenden! Die sehen edel aus und lassen den Drink wesentlich bewusster genießen!
Beerenstark in jedem Moment
Der Smoothie stillt nicht nur den süßen Zahn, er wirkt auch erfrischend und überraschend sättigend. Somit eignet er sich perfekt als kleine Zwischenmahlzeit, als gesundes Frühstück, das beispielsweise mit ein paar Haferflocken und Leinsamen noch eine Spur reichhaltiger gestaltet werden kann, oder aber als leckerer Nachtisch für all diejenigen, denen eine Portion Obst nach dem Essen keine Probleme (wie einen Blähbauch etc.) bereitet.
Rot in der Farbe, gesund in der Wirkung
Der Smoothie ist nicht nur rot wie Blut, er enthält auch jede Menge Eisen, das der Körper für die Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin benötigt. Außerdem punktet der Drink mit wertvollen Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium und wirkt sich somit positiv auf Knochen und Muskulatur aus. Kalium lässt ihn leicht entwässernd wirken. Der hohe Vitamin-C-Gehalt macht ihn zu einem echten Immun-Booster. Der Smoothie wirkt antioxidativ, schützt die Zellen und wirkt dank der großen Menge an Ballaststoffen positiv auf die Verdauung.
Roter Smoothie mit Vierfach-Beeren-Power
Gang: Zwischenmahlzeit, Frühstück, DessertKüche: fancySchwierigkeit: simpel2
Portionen10
Minuten10
MinutenDieser rote Smoothie ist ein Gedicht von viererlei Beeren wie sie nur der Sommer verlesen kann. Himbeeren und Erdbeeren bilden die süße Basis, der Stachelbeeren und Johannisbeeren einen unverkennbar sauren Unterton verleihen. Ein fruchtiger Frische-Kick an heißen Sommertagen – voller Antioxidantien, Ballaststoffe und Vitamin C!
Brauchst du!
- Equipment:
Sprinkles of Cuteness
Mixer
- Für den Smoothie*
300 g Himbeeren, gefroren
150 g Erdbeeren
50 g Johannisbeeren, rot
150 g Stachelbeeren, klein und mit Flaum*
150 g Stachelbeeren, groß und glatt*
200 ml Kokoswasser
- Für das Topping
Beeren nach Belieben
Minze
Machst du!
- Die Beeren gründlich waschen und im Anschluss gemeinsam mit dem Kokoswasser in einen Mixer geben. Solange verblenden bis eine einheitliche dickflüssige Masse entsteht.
- Den fertigen Smoothie in einem hohen Gläsern anrichten, dekorieren und genießen!
Uffbasse!
- *Die Mengen sind variabel und können je nach persönlichem Geschmack angepasst werden.
- *Siehe Foto mit verschiedenen Beerensorten.
Auf die Beeren, fertig, los und nachmachen!
Der Smoothie, zu dem mich übrigens die #liebersmoothiesalscocktails Challenge von euroClinix inspiriert hat, lässt sich natürlich auch als Smoothie-Bowl servieren. Wer hier eine festere Konsistenz bevorzugt, kann einfach auf das Kokoswasser als Zutat verzichten. Alternativ habe ich ein Rezept für eine leckere Breakfast-Bowl mit dem schönen Namen „Erdbeere küsst Rhabarber“ im Angebot! Wenn das nicht mal unwiderstehlich klingt!
Cuten Appetit!