Ein süß-saures Spiel – das haben die veganen Rhabarbermuffins ohne raffinierten Zucker und Gluten. Sie überzeugen neben ihren vollwertigen Zutaten mit ihrem fruchtigen Geschmack. Der Rhabarber macht die leckeren Miniküchlein extra saftig und rundet den süßen Teig mit seiner sauren Note ab.
Rhabarberbarbara ist wieder da – okay, vielleicht auch einfach nur die Rhabarbersaison. Das wurde aber auch langsam mal Zeit! Denn die rötlich-grünen Stangen verleihen Desserts mit ihrer feinen Säure das gewisse Etwas! Und davon haben auch meinen rüstigen Rhabarbermuffins nicht zu wenig!
Die leckeren Rhabarbermuffins sind:
- bio
- vegan
- laktosefrei
- milcheiweißfrei
- glutenfrei
- eifrei
- sojafrei
- frei von raffiniertem Zucker
- ballaststoffreich
Vegane Rhabarbermuffins ohne raffinierten Zucker und Gluten – so geht’s!
Süß, sauer und super easy – das sind meine fruchtigen Muffins! Für den Rhabarbergenuss: Trockene Zutaten vermengen. Kokosöl schmelzen und mit den übrigen feuchten Zutaten vermischen. Dann die flüssige Mischung gemeinsam mit dem kleingeschnittenen Rhabarber zur Mehlmischung geben und verrühren. Die Muffins backen und auskühlen lassen. Jetzt sind die kleinen Rhabarber-Rabauken genussfertig! Für eine Extraportion Augenschmaus sorgt das optionale Topping: Dafür Frischkäse mit Limettensaft und Puderxucker vermengen und auf die Muffins streichen. Mit selbstgemachter Erdbeermarmelade und Erdbeere toppen und genießen!
Vegane Rhabarbermuffins – ohne raffinierten Zucker und Gluten
Gang: Frühstück, Snack, DessertKüche: süße Küche, FrühlingskücheSchwierigkeit: einfach8
Portionen40
Minuten40
MinutenEin süß-saures Spiel – das haben die veganen Rhabarbermuffins ohne raffinierten Zucker und Gluten. Sie überzeugen neben ihren vollwertigen Zutaten mit ihrem fruchtigen Geschmack. Der Rhabarber macht die leckeren Miniküchlein extra saftig und rundet den süßen Teig mit seiner sauren Note ab.
Brauchst du!
- Equipement:
Sprinkles of Cuteness
Muffinform
8 Papierförmchen
- Für die Muffins:
2 Stangen Rhabarber
1 Tasse Hafermehl
1 Tasse Teffmehl
1 Tasse Mandeln, gemahlen
⅓ Tasse Kokosblütenzucker
½ TL Vanillepulver
1 Prise Tonka
1 TL Backpulver
¼ TL Natron
¾ Tasse Pflanzenmilch
⅓ Tasse Kokosöl
½ Tasse Apfelmark
1 EL Apfelessig
- Für das Topping:
150 g Frischkäse, vegan
2 EL Puderxucker
½ Limette, Saft
2 EL Erdbeermarmelade (am besten selbstgemacht)
8 Erdbeeren
Machst du!
- Den Rhabarber waschen – schälen ist nicht nötig – und in kleine Stücke schneiden.
- Die trockenen Zutaten für die Muffins vermischen. Das Kokosöl schmelzen und mit den übrigen flüssigen Zutaten vermengen. Die Flüssigkeit gemeinsam mit dem kleingeschnittenen Rhabarber zur Mehlmischung geben und verrühren.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den fertigen Teig in die Muffinförmchen geben und für 40 min backen. Die fertigen Muffins auskühlen lassen.
- Für das Topping Frischkäse mit Limettensaft und Puderxucker vermengen und auf die ausgekühlten Muffins streichen. Mit selbstgemachter Erdbeermarmelade und Erdbeere toppen und genießen!
Oxalsäure macht nicht lustig?
So lecker die Rhabarberküchlein auch sind, sollten sie nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen – denn Rhabarber ist oxalsäurehaltig. Oxalsäure geht im Körper mit Eisen und Calcium schwerlösliche Verbindungen ein. Sie verschlechtert deren Bioverfügbarkeit. Außerdem entstehen unverdauliche Oxalsalze. Diese müssen über den Harn ausgeschieden werden und können die Bildung von Nieren-, Blasen- Harnleitersteinen begünstigen.
Rhabarberbarbara zu jeder Zeit der Star!
Oxalsäure hin oder her – die Rhabarbermuffins sind ein wahrer Leckerbissen und dürfen zur Feier des Frühlings ruhig das ein oder andere Mal die Sonne auf unseren Gaumen scheinen lassen. Eine Portion Gemüse zwischendurch ist schließlich immer eine gute Idee – verpackt in einen süßen, ballaststoffreichen Teig gleich doppelt!
Cuten Appetit!
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