Wenn Träume wahrwerden ist meine vegane Himbeer-Mascarpone-Torte nicht weit! Knuspriger Keksboden, fruchtige Himbeerfüllung und vollmundige Mascarponecreme vereinen sich zu ungeahnter Köstlichkeit. Ein sahniges Meisterwerk, dem frische Beeren Leichtigkeit und Streusel in der Füllung den nötigen Biss verleihen. Mehr Genuss geht nicht!
Ein Fest für jedes Fest – die Himbeer-Mascarpone-Torte zieht alle Blicke auf sich und ist das perfekte Mitbringsel für alle feierlichen Anlässe. Frei von tierischen Produkten und Gluten ist der Kuchen die beste Wahl für alle Genießer, die „gesünder“ naschen wollen. Für eine gute Stimmung abseits der Tanzfläche – bei der das Wasser im Mund nur so zusammenläuft!
Die himmlische Himbeer-Mascarpone-Torte ist:
- vegan
- laktosefrei
- milcheiweißfrei
- sojafrei
- eifrei
- glutenfrei
- ballaststoffreich
Vegane Himbeer-Mascarpone-Torte – so geht´s!
Eine Torte bedeutet Aufwand. So auch im Falle des leckeren Mascarpone-Kuchens. Er setzt sich aus 4 Komponenten zusammen, die zwar nicht akkurat geschichtet, alle jedoch separat zubereitet werden. Dafür erhalten die fleißigen Konditoren als Ergebnis ein cremiges Tortenwunder, das auf keiner großen Feier fehlen darf. Also los: Knuspriger Keksboden, knackige Streusel, fruchtiges Himbeergelée und vollmundige Sahenhaube wollen sich vereinen!
Der knusprige Keksboden
Die Basis der Torte bildet der mürbe Haferboden. Er ist im Handumdrehen gemacht, braucht allerdings etwas Zeit zum Ruhen. Die trockenen Zutaten für den Teig vermengen und mit der kleingeschnittenen Butter zu einem homogenen Teig verkneten. Den fertigen Teig für mindestens 30 min kühlstellen, gerne auch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Den gekühlten Teig etwa 10 min warmwerden lassen und in eine gefettete Tarte-Form drücken. Den Boden für weitere 10 min in den Kühlschrank stellen, anschließend mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Backerbsen oder getrockneten Kichererbsen belegen und im vorgeheizten Backofen blindbacken. Vor der weiteren Verwendung vollständig auskühlen lassen.
Die knackigen Streusel
Eine Torte braucht das gewisse Etwas und das bekommt sie durch die leckeren Streusel. Am ersten Tag noch schön knackig, dann wunderbar knautschig, sorgen die kleinen Teigbrösel für eine angenehme Überraschung. Die trockenen Zutaten vermengen und mit den flüssigen zu einem homogenen Teig verkneten. Achtung: Der Teig ist sehr klebrig. Die Hände vor dem Kneten am besten mit etwas Mehl bestäuben. Den fertigen Teig für 15 min in den Kühlschrank legen. Im Anschluss aus dem Teig 5-Cent-große Streusel formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und backen bis sie goldbraun sind. Die fertigen Streusel auskühlen lassen.
Das fruchtige Himbeergelée
Seine fruchtige Frische verdankt der Kuchen der Himbeerfüllung – einer Mischung aus selbstgekochtem Himbeergelée und frischen Himbeeren. Die gefrorenen Himbeeren mit Erythrit aufkochen. Agar Agar und Stärke in Wasser verrühren. Sobald die Himbeeren kochen und zu einer Art Soße zerfallen sind, die Wasser-Geliermischung hinzufügen und unter ständigem Rühren weitere 2 min köcheln lassen. Das Gelée vor der weiteren Verarbeitung etwas abkühlen, jedoch nicht vollständig erkalten lassen, da es sonst zu fest wird.
Der Streusel-Himbeer-Mix
Die Steusel können nun einfach in das abgekühlte Himbeergelée und die entstehende Streusel-Himbeer-Masse auf den Kuchenboden gegeben werden. Doch wer ein bisschen mehr Zeit hat, der schichtet. Hierfür einen Teil des abgekühlten Himbeergelées auf den Tortenboden geben, Streusel darüber schichten und wieder mit Himbeergelée bedecken. Solange fortfahren bis beide Komponenten aufgebraucht sind. Zwischendrin immer mal wieder ein paar frische Himbeeren platzieren.
Die vegane Mascarponeschicht
Der Namensgeber der Torte bildet gleichzeitig deren krönenden Abschluss: die vegane Mascarponeschicht. Hierfür die Cashews über Nacht oder für mindestens 4 h einweichen. Die aufgequollenen Nüsse gut abspülen und mit Pflanzenmilch und Apfelessig im Hochleistungsmixer zu einer homogenen Masse pürieren. Zur veganen Sahne Puderxucker und Sahnesteif hinzufügen und mit dem Handrührgerät steifschlagen. Die aufgeschlagene Sahne vorsichtig unter die Cashewmasse heben. Die fertige Creme großzügig auf der Torte verteilen. Die Mascarpone-Torte über Nacht kaltstellen, vor dem Verzehr mit Himbeeren garnieren und genießen!
Vegane Himbeer-Mascarpone-Torte – glutenfrei und „gesünder“
Gang: Kuchen, Dessert, Nascherei, TreatKüche: vegan, süß, fancy, italienisch, FesttagskücheSchwierigkeit: mittel, sehr zeitaufwendig4
Stunden50
Minuten95
Minuten30
Minuten1
NachtWenn Träume wahrwerden ist meine vegane Himbeer-Mascarpone-Torte nicht weit! Knuspriger Keksboden, fruchtige Himbeerfüllung und vollmundige Mascarponecreme vereinen sich zu ungeahnter Köstlichkeit. Ein sahniges Meisterwerk, dem frische Beeren Leichtigkeit und Streusel in der Füllung den nötigen Biss verleihen. Mehr Genuss geht nicht!
Brauchst du!
- Equipment:
Sprinkles of Cuteness
Hochleistungsmixer
Handrührgerät
Backpapier
Tarte-Form, Ø 20cm, mit herausnehmbarem Boden
- Für den Boden:
1 ½ Tassen Hafermehl
¼ Tasse Tapiokastärke
¼ Tasse Kokosblütenzucker
100 g Butter, vegan
- Für die Streusel:
1 Tasse Hafermehl
½ Tasse Mandeln, gemahlen
¼ Tasse Tapiokastärke
¼ Tasse Ahornsirup
25 g Butter, vegan
- Für die Himbeerfüllung:
300 g Himbeeren, gefroren
1 EL Erythrit
½ Tasse Wasser
1 TL Agar Agar
2 EL Tapiokastärke
2 Handvoll Himbeeren, frisch
- Für die Sahne:
1 Tasse Cashews, über Nacht eingeweicht
½ Tasse pflanzliche Milch
1 EL Apfelessig
200 ml Sahne zum Aufschlagen, vegan
1 Päckchen Sahnesteif
3 EL Puderxucker
Machst du!
- Die Cashewkerne für mindestens 4 h einweichen.
- Die trockenen Zutaten für den Teig vermengen und mit der kleingeschnittenen Butter zu einem homogenen Teig verkneten. Den fertigen Teig für mindestens 30 min kaltstellen. Den gekühlten Teig etwa 10 min warmwerden lassen und in die gefettete Tarte-Form drücken. Den Boden für weitere 10 min in den Kühlschrank stellen, anschließend mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Backerbsen oder getrockneten Kichererbsen belegen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze für etwa 15 min blindbacken. Boden vollständig auskühlen lassen.
- Die trockenen Zutaten für die Streusel vermengen und mit den flüssigen Zutaten zu einem homogenen Teig verkneten. Achtung: Die Hände mit etwas Mehl bestäuben, da der Teig sehr klebrig ist. Den fertigen Teig für 15 min in den Kühlschrank legen. Im Anschluss aus dem Teig 5-Cent-große Streusel formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze für etwa 15 min backen. Die fertigen Streusel auskühlen lassen.
- Die gefrorenen Himbeeren für die Himbeerfüllung mit Erythrit aufkochen. Agar Agar und Stärke in Wasser verrühren. Sobald die Himbeeren kochen und zu einer Art Soße zerfallen sind, die Wasser-Geliermischung hinzufügen und unter ständigem Rühren weitere 2 min köcheln lassen. Das Gelée etwas abkühlen, jedoch nicht vollständig erkalten lassen, da es sonst zu fest wird.
- Die Steusel im abgekühlten Himbeergelée und die entstehende Streusel-Himbeer-Masse auf dem Kuchenboden verteilen. Wer ein bisschen mehr Zeit hat, der schichtet: Hierfür einen Teil des abgekühlten Himbeergelées auf den Tortenboden geben, Streusel darüber schichten und wieder mit Himbeergelée bedecken. Solange fortfahren bis beide Komponenten aufgebraucht sind. Zwischendrin immer mal wieder ein paar frische Himbeeren platzieren.
- Die Cashews für die Mascarponeschicht gut abspülen und mit Pflanzenmilch und Apfelessig im Hochleistungsmixer zu einer homogenen Masse pürieren. Zur veganen Sahne Puderxucker und Sahnesteif hinzufügen und mit dem Handrührgerät steifschlagen. Die aufgeschlagene Sahne vorsichtig unter die Cashewmasse heben. Die fertige Creme großzügig auf der Torte verteilen. Die Mascarpone-Torte über Nacht kaltstellen, vor dem Verzehr mit Himbeeren garnieren und genießen!
Die Torte vom Vortag, bitte!
Eine kleine Verzehrempfehlung zum Schluss: Nicht mehr als 1 Stück essen. Nein, Quatsch, schlagt Euch die Bäuche voll! Nach so einem langen Zubereitungsprozess habt ihr es euch verdient. Einen kleinen Verzehr-Tipp möchte ich dennoch aussprechen: Wer es knackig mag, lässt sich die frische Torte schmecken. Alle anderen lassen sie am besten einen weiteren Tag durchziehen. Denn so werden die Streusel wunderbar knautschig und die Torte extra stimmig!
Ein Meisterwerk für besondere Anlässe
Ein runder Geburtstag oder eine andere große Feier steht an? Dafür ist die vegane Himbeer-Mascarpone-Torte wie geschaffen! Sie verwöhnt die Sinne mit einer ansprechenden Optik und einem betörendem Geschmack. Ein süß-sauer-fruchtig-knuspriges Feuerwerk, bei dem kein Mund trocken bleibt. Wenn auch nicht so vollwertig wie der Rest meiner Rezepte, habe ich mir Mühe gegeben, die Himbeer-Mascarpone-Torte so gesund wie nur möglich zu gestalten. Und hey, es darf auch mal gesündigt werden – wenn man danach im Himmel ist.
Cuten Appetit!
Weitere Kuchen-Rezepte findet Ihr hier!